Anna Felnhofer ist Universitätsassistentin (Postdoc),
Klinische Psychologin, Schriftstellerin sowie Gründerin und Leiterin des
Pediatric Virtual Reality Laboratory (PedVR-Lab) an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde der Medizinischen Universität
Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Erleben und Verhalten in
virtuellen Realitäten (VR), der therapeutischen Anwendung von VR sowie den
Auswirkungen von Medien auf Kinder, einschließlich problematischer
Mediennutzung. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen und Herausgabe von
vier (Lehr-)Büchern (bei UTB und BELTZ). Parallel dazu Veröffentlichungen von
Erzählungen und Kurzprosa, wofür sie u.a. 2020 mit dem Emil-Breisach Literaturpreis
der Akademie Graz (2. Platz) und
2024 mit dem zweiten Platz bei der Floriana Biennale für
Literatur ausgezeichnet wurde. Ihr Debütroman "Schnittbild"
(Luftschacht, 2021) erhielt die Buchprämie der Stadt Wien, wurde mit dem
Franz-Tumler-Literaturpreis 2021 ausgezeichnet und für die Shortlist des
Österreichischen Buchpreises Debüt 2021 nominiert. Beim Bachmannpreis 2023 wurde ihr Text „Fische fangen“ mit dem
Deutschlandfunkpreis prämiert.